Balmer Racing

Adrian Balmer

Mühlemattweg 15

3128 Rümligen

 

 Tel: +41 79 530 56 79

Mail: balmeradi@hotmail.com



 


Profil:

Zivilstand:            Verheiratet

Geurtsdatum:       27.03.1984

Erlernter Beruf:    Motorradmechaniker

Aktueller Beruf:    Projektleiter

Hobbys:               Motorradrennsport, schrauben an Motorrädern

                            Kochen




Über mich:



Mein Vater «Polä» infizierte mich bereits in jungen Jahren mit dem Virus "Töffrennsport".

 

So verbrachte ich meine Schulfreien-Nachmittage, oder auch die Schulferien lieber in der Motorradwerkstatt meines Vaters, als im Freibad. 

Natürlich stand für mich nicht primär die tatkräftige Unterstützung im Vordergrund, mein Hauptinteresse bestand darin, Mofas  und später Scooter und 50ccm Motorräder zu "frisieren" und optisch aufzuwerten.

 

Während meiner Schulzeit wurde schnell klar, "ich will Töffmech werden".

 

Gesagt, getan und ich begann die Lehre als Motorradmechaniker. Das erste Jahr bei meinem Vater im Betrieb um den Bereich der Fahrräder abzudecken. Die weiteren Jahre bei Blau Power Bikes in Burgistein. Mit 18 Jahren durfte ich dann auch die Motorradprüfung abschliessen. Das Highligt am Prüfungstag war, dass mir Vater, meine geliebte Kawasaki ZX-9R vors Prüfungsgebäude brachte, mit welcher ich nach bestandener Prüfung auch endlich eine Tour fahren durfte. An diesem Tag sah mich «Polä» nicht mehr 😉.

 

Von da an war selbstverständlich, dass ich den Arbeitsweg von nun an nicht mehr mit dem Zug sondern mit dem Motorrad auf mich nehmen würde. Von Frutigen im Kandertal nach Burgistein ins Gürbetal mit etwas Umwegen, damit ich nicht so schnell wieder absteigen musste.

 

Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre, arbeitete ich im Sommer weiterhin bei meinem Lehrbetrieb. Im Winter unterstütze ich die Zürcher Sport AG in Frutigen in der Werkstatt.

 

Privat bereiste ich schon als Kind mit der Familie und Freunden die Rennstrecken in Europa. Misano (IT), Valencia (ES), Dijon (F), Brünn (CZ) usw. standen auf dem Programm. Hier lernte ich was ein Motorrad auf der Rennstrecke aushalten muss und wie Fahrwerk, Motor, Elektronik eingestellt werden müssen, damit Fahrer und Bike zusammen harmonieren und schnell werden. Vor Ort waren wir nicht nur für kleinere Sturzreparaturen ausgerüstet, auch ein Motorenwechsel mitten in der Pit Line war für uns keine grosse Sache.

 

Diese Reisen waren teuer, sehr teuer und schluckten oft alles Angesparte, so dass ich mich beruflich neuorientieren bzw. weiterentwickeln wollte um mir nebst dem Motorradsport mit meiner Frau ein Eigenheim aufzubauen. Bei Schindler Aufzüge schaffte ich es, mich vom Liftmonteur zum Projektleiter hochzuarbeiten, wo ich heute sehr zufrieden bin und auch mein Flair für organisatorisches und koordinatives einbringen kann. Als das Projekt Eigenheim näher rückte entschloss ich mich für eine längere Rennstrecken-Pause, denn die langen Reisen, manchmal 17 Stunden Autofahrt, machten für mich keinen Sinn mehr. So verkaufte ich meine Motorräder und stand von da an für Rennstrecken-Freunde noch als Mechaniker und Berater zur Seite. 2019 durfte ich als Mechaniker von Lukas Maurer mit auf die Isle of Man, was für mich ein unvergessliches, sehr lehrreiches und prägendes Erlebnis war.

 

Wie man sich vorstellen kann, fehlte mir der Motorradsport extrem. Nach zwei Jahren ohne Motorradfahren und als das Eigenheimprojekt abgeschlossen war, habe ich mich dann umgesehen und eine Alternative zum «grossen» Rennstreckensport gesucht. Ich versuchte mich im Supermotosport. Das tolle daran war, die Reisen waren kürzer, so dass ich nicht eine ganze Woche frei nehmen, sondern auch nur an einem Wochenende etwas Spass haben konnte. Meistens fuhr ich nach Sundgau (FR). Dort bin ich auf ein Mini GP aufmerksam geworden und dachte «das müsste doch den Superbikes ziemlich nahe kommen, das muss ich ausprobieren». Eine Möglichkeit, ein solches «Ding» zu fahren hatte ich leider nie. Deshalb habe ich mich in Foren und im Internet schlau gemacht. Immer mehr kam der Wunsch auf «ich brauche so ein «Teil», sodass ich auf gut Glück und in der Hoffnung, dass ich damit zu recht komme und Spass haben werde, eine Bucci bei Buccimoto.de bestellt.

 

Nach der ersten Fahrt war klar, dieses Bike soll es sein und bleiben. Beindruckend daran finde ich, dass die Fahrdynamik an einem echten Superbike nahezu gleichkommt. Nach diversen weiteren Turns und nachdem ich mich auch auf der technischen Seite damit befasst hatte, konnte ich die Bucci herausputzen, individualisieren und eine wesentliche Leistungssteigerung herausholen.

Wie man sieht, habe ich nicht nur Spass am Fahren, sondern auch am «Schrauben». So entstand im Herbst 2021 balmerracing.ch.

 

Gerne stehe ich Dir mit Rat und Tat in Sachen Mini GP und Pitbikes zur Verfügung und freue mich über Deinen Anruf.

 

«Ädu»